F R A N C E 

HELLFEST ‘25 : DESERT ROCK (Review)

Hier, nous apprenions que Crows avait annulé sa participation au festival (sans que le motif de leur défection ne soit précisé), et c’est donc à nouveau du côté de la… Purple House, que l’organisation du Hellfest a été dégoter un remplaçant de dernière minute !

Le gagnant du jour est Lev Radagan. Inconnu de nos équipes (nous avions prévu de le découvrir sur la Purple House…), le duo se présente sur la Valley avec un dispositif scénique ambitieux (ils n’auraient jamais pu faire rentrer tout ce bazar dans la cage de la Purple House !) – exception faite de ces 3 petits drapeaux qui font office de backdrop… Autour d’une imagerie etno-indo-asiatico-hindou-ésotérique (!) le duo berlinois (d’origine sud-américaine) développe un rock psychédélique pas dénué d’intérêt.
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Scéniquement, outre quelques oripeaux fantasques et maquillage pour les musiciens, ils peuvent compter sur deux danseuses qui assurent le show : elles dansent, animent divers rituels, viennent à la rencontre du public pour le maquiller, lui envoient des pommes… et atterrissent même dans le public, pour organiser un saugrenu wall of death, et stimuler une sorte de circle pit / pogo géant ! Bref, on ne s’ennuie pas. Le qualificatif de “skate board slide guitar” dont le groupe se dote souvent reste un peu abusif et cliché, Sxantana Radagan ne s’emparant de sa guitare skateboard que pour une reprise du “Voodoo Chile” de Jimi Hendrix. Mais la prestation globale est remarquable et remarquée, même si le spectacle l’a un peu trop emporté sur la musique.​

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HELLFEST ‘25 - SCIENCE OF NOISE REVIEW (CLISSON, FR)​

Lev Radagan (The Valley)Lo que prometía ser un inicio decepcionante tras la inesperada cancelación de Crows se transformó en uno de los conciertos más inesperadamente memorables de la jornada. Lev Radagan, un dúo inclasificable, ocupó el hueco dejado con una propuesta inclasificable y absorbente. Psicodelia ritual, experimentación y una energía desbordante hicieron de su paso por The Valley algo irrepetible. Sus «ayudantes» en escena —figuras ritualísticas más performáticas que musicales— añadieron un componente escénico hipnótico.
A nivel musical, Radagan sorprendió por su solvencia instrumental y su audacia conceptual. El uso de una slide guitarmontada sobre una tabla de skate fue solo una muestra de su desparpajo creativo. El concierto no solo logró disipar la decepción inicial: acabó generando ovaciones sinceras. Un recordatorio de que, en los festivales, lo inesperado a veces se convierte en lo inolvidable.

HELLFEST ‘25 : VIA NOCTURNA (Review)

De volta para Lev Radagan, que substituiu Crowd bem tarde. A banda alemã é... surpreendente. Duas raparigas estão a tocar bateria em... algo, atirando maçãs para a multidão, e a banda está a tocar uma espécie de stoner psicadélico do deserto, confuso e energético... O seu som único apresenta uma guitarra slide feita com um... skate. Sei que é uma substituição, eles teriam sido melhores na sexta-feira do que neste domingo.

G E R M A N Y

INTERVIEW RADIOEINS (BERLIN, DE)​

Lev Radagan lebt den theatralen Auftritt: auffällige Hüte und Schmuck, aufwendige Tätowierungen und: ein zur Gitarre umgebautes Skateboard.

Radagan ist Multi-Instrumentalist, Komponist und Produzent und der Frontmann der Psychedelic-Rock-Band Redlake Circus, mit denen er von Mexico bis Polen Festivals bespielt.

​Mit seiner Skateboard Slide Gitarre produziert er einen psychedelischen Sound, der aus einer Mischung von groovigen Hard Rock Riffs, sanften Blues Licks und mystischen orientalischen Atmosphären besteht. Eine Kostprobe davon gibt’s heute im Studioeins.

METAL MAGAZINE : VILAGERS OF IOANNINA CITY UND LEV RADAGAN

Konzert vom 22.11.2022 | Lido, Berlin
Die griechische Band VILLAGERS OF IOANNINA CITY mag hierzulande vielen noch kein Begriff sein. Dennoch gehören sie dank ihrer Mischung aus Post-Rock, Progressive Metal und Folk Rock zu einem der interessantesten Exporte aus dem Mittelmeerraum. Kein Wunder also, dass Powerhouse Napalm Records sie schon unter Vertrag genommen hat. Nach einzelnen Auftritten in Deutschland (unter anderem dem Desertfest 2022) sind VILLAGERS OF IOANNINA CITY auf ihrer „World’s On Fire Tour 2022“ quer durch Europa unterwegs.

Im Zuge ihrer Tour beehren die Hellenen das Berliner Lido. Als tatkräftige Unterstützung an diesem Abend haben VILLAGERS OF IOANNINA CITY das Berliner Duo LEV RADAGAN engagiert. Schon am Einlass fällt eines sofort ins Auge: Am heutigen Abend scheint sich die gesamte griechisch-stämmige Metal-Gemeinde im Lido eingefunden zu haben. Zumindest ist ein sehr großer Teil des Stimmengewirrs auf Griechisch. Das überrascht wenig, denn VILLAGERS OF IOANNINA CITY sind in ihrer Heimat keine Unbekannten mehr.

LEV RADAGAN – Durchgedreht, aber genial Doch bevor VILLAGERS OF IOANNINA CITY die Bühne betreten beziehen, betreten Sxantana (Gesang, Gitarre) und Giro Jota (Schlagzeug) Position. Ohne Umschweife und mit einer ordentlichen Ladung Adrenalin gehen LEV RADAGAN mit ihrem Song „Mantra“ von dem aktuellen Album „Witches“ direkt in die Vollen. Die bluesige Mischung aus Stoner Rock und Psychedelic geht so sehr ins Mark, dass – obwohl LEV RADAGAN mit Sicherheit die großen Unbekannten sind – der ganze Saal ins Kochen gerät. Fast möchte man meinen, dass man es hier eigentlich mit einem Headliner zu tun hätte und die beiden auf größere Bühnen gehören.

Sicherlich, musikalisch innovativ sind LEV RADAGAN nicht. Doch gerade Frontmann Sxantana besitzt eine Live-Präsenz, der man sich nur schwer entziehen mag. Song um Song steigern sich LEV RADAGAN in einen wahren Spielrausch, der auch auf das Publikum voll übergeht. Den richtigen Überraschungsmoment heben sich LEV RADAGAN dann aber für die Mitte des Sets auf. Denn neben einfacher E-Gitarre beherrscht Sxantana noch ein ganz besonderes Instrument: Eine selbst gebaute Skateboard Slide Gitarre. Richtig gelesen. Eine ehemaliges Skateboard. auf dessen Unterseite Gitarrensaiten aufgezogen worden sind. Dadurch kann das Skateboard wie eine herkömmliche Gitarre gespielt werden. Auf dieser covert Sxantana mal eben den Jimi-Hendrix-Klassiker „Voodoo Child/Evil Girl“ – fast so gut, wie das Original. Nun haben LEV RADAGAN das Publikum vollends auf ihrer Seite. Nach schweißtreibenden 45 Minuten ist leider Schluss und LEV RADAGAN haben mit Sicherheit einige neue Fans dazugewonnen.
Kältestarre mit VILLAGERS OF IOANNINA CITYMit der Wahl der Vorband haben sich VILLAGERS OF IOANNINA CITY ein klein wenig selber ins Knie geschossen. Denn der Auftritt von LEV RADAGAN war so fantastisch, dass die Griechen dagegen doch etwas alt aussehen. Während LEV RADAGAN schweißtreibenden Wüstenrock bieten, kommt der Headleiner eher mäßig in Fahrt und lässt es mit den tragenden „Welcome“, „Age of Aquarius“ und „Part V“ wesentlich langsamer angehen.

Dennoch werden VILLAGERS OF IOANNINA CITY vor allem von den griechischen Fans mit großem Applaus empfangen. Wie gesagt, sind sie in ihrer Heimat schon sowas wie Rockstars. Warum sie die zuvor schon von LEV RADAGAN benutzte Leinwand im Hintergrund nicht zur zusätzlichen Immersion nutzen, wissen wahrscheinlich nur sie selbst. So wird die Bühne stattdessen nur von roten Vorhängen eingerahmt. Der Jubel im Publikum wird besonders laut, als Multiinstrumentalist Kostas zum ersten Mal zum Dudelsack greift. Immerhin ist der Einsatz von Dudelsack, Kaval und Klarinette ihr großes Markenzeichen.

Nach drei Songs ihres aktuellen Albums „Age Of Aquarius“ drehen sie die Zeit etwas zurück und konzentrieren sich ein wenig auf ihr 2014 erschienenes (und ebenso großartiges Album) „riza“. Der Jubel unter den Fans kennt nun kein Halten mehr. Mit dem Stoner-lastigen „Nova“ lockern sie etwas die Stimmung auf, bevor es dann mit „Perdikomata“ fast schon PINK-FLOYD-artig in psychedelisch-progressive Gefilde geht. Mit dem folkloristischen „Skaros“ und dem anschließenden „Dance Of The Night“ hingegen laden VILLAGERS OF IOANNINA CITY dann zum Hexentanz ein. Die Einladung wird vom Publikum auch dankend angenommen und trotz des eher langsamen Tempos bildet sich ein kleiner Moshpit in den vorderen Reihen.

I T A L Y

ROCKNATION ITALY

Lev Radagan live OstiaUn concerto fra rituali sudamericani e Hard Rock


Il concerto di Lev Radagan di sabato 8 luglio 2023 è stato uno dei momenti più catalizzanti all’interno del Roma Buskers Festival 2023 che si è svolto presso il Porto Turistico di Ostia. Nonostante un’ora di ritardo rispetto all’orario previsto in programma, il pubblico numeroso ha atteso pazientemente l’artista; un’attesa sicuramente ripagata perché il concerto di Lev Radagan non è soltanto musica, ma un vero e proprio spettacolo visivo arricchito da performer che richiamano gli antichi rituali pagani sudamericani.
Lev Radagan foto_DanieleBianchini2023Lo spettacolo si apre difatti proprio con un performer, Eek Balam, che, attraverso l’utilizzo di strumenti primitivi a fiato e di percussioni ha ipnotizzato gli spettatori presenti con un suggestivo rito d’apertura che ha richiamato i musicisti, truccati e dipinti in modo tribale, sul palco come degli spiriti evocati dalle tenebre. Uno spettacolo iniziale enfatizzato da fumo e luci che ha saputo creare un’atmosfera quasi magica.
Lev Radagan cattura tutti gli spettatori grazie ai suoi riff potenti cuciti perfettamente sulle ritmiche del batterista Yiro Iota e del percussionista Eek Balam. Lo stile aggressivo e potente, nonostante rientri a pieno titolo nell’hard Rock, sconfina a ogni canzone in un genere diverso a dimostrazione delle tante contaminazioni presenti nei suoi brani che li rendono unici.
Quando Lev Radagan imbraccia la sua skateboard slide guitar giunge forse il momento più interessante dello spettacolo. Il musicista è difatti associato a questa sua particolare chitarra sulla quale ha costruito il suo sound ed è proprio con il suono tipico del Cry Baby, il celebre Wah Wah che ha segnato tanti riff del Rock, che in pochi istanti nel porto turistico di Ostia risuonano le note della celebre “Voodoo Child”. Un omaggio al grande Jimi Hendrix da cui sicuramente il chitarrista attinge spesso nel suo modo di suonare e di sperimentare soprattutto con gli effetti. In molti brani, per esempio, un sapiente uso dell’octaver unito a una distorsione satura vanno a colmare l’assenza del basso creando un sound molto psichedelico.
Gli effetti sono usati in modo molto intelligente non solo sulla chitarra, ma anche sulle voci che diventano anch’esse degli strumenti. Il microfono di Eek Balam, tra l’altro, presenta un forte riverbero e un delay capaci di creare dei giochi molto ipnotici nei cori e soprattutto durante l’uso degli strumenti a fiato. La voce stessa di Radagan è equalizzata in modo tale da non emergere dal mix, ma piuttosto si amalgama in modo perfetto con il sound generale.
Il momento hendrixiano viene ulteriormente arricchito dall’ingresso di un altro performer che inizia a danzare sul palco con un costume di piume nere e con il viso coperta da una maschera mortuaria, un altro richiamo alla cultura pagana sudamericana. Un’entrata in scena che ha un forte impatto sul pubblico soprattutto perché la frenetica danza rituale incolla gli occhi sul palco. La sensazione generale è quella di uno spettacolo collaudato che non lascia nulla al caso. L’estetica, le danze, le percussioni e gli strumenti primitivi usati non sono un contorno, ma sono parte integrante di uno show che vuole mantenere viva l’attenzione dei presenti riuscendoci in pieno.
Dopo circa un’ora di musica intensa lo spettacolo termina, ma Lev Radagan non ha voglia di lasciare il palco concedendosi infatti una jam session improvvisata con altri protagonisti del festival come per esempio la giovanissima bassista Aurora Trippetta che ha saputo legare i giri del suo basso ai riff della skateboard guitar.
Articolo e foto di Daniele Bianchini

P O L A N D

SATYRBLUES FESTIVAL

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